Klarstellung

Liebe Unteracherinnen!
Liebe Unteracher!

Ein großes Ziel während meines Amtes als Bürgermeister war und ist es die Bevölkerung mit Arbeit und Ergebnissen zu überzeugen und nicht jede Woche einen Postwurf herauszugeben, in dem berichtet wird, wie böse nicht alle anderen sind und wie wunderbar gut wir alles machen!

Leider gibt es immer wieder Vorfälle und entbehrliche Postwurfsendungen, die Dinge anprangern, welche nicht existieren oder schlichtweg eine glatte Lüge sind!

Deswegen möchte ich mich entgegen meiner oben genannten Überzeugung nun doch zu Wort melden, um einige Sachverhalte klarzustellen und um vielleicht so manchen Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, damit sie nicht weiterhin diese Zeitungsenten verbreiten.

1. Vorwurf: Wir lassen Kinder absichtlich im Kindergarten verbrennen!

Bei den Umbauarbeiten zum Kindergarten wurde natürlich auch ein Brandschutzkonzept erarbeitet und dies wurde vom Land Oberösterreich kontrolliert und entspricht natürlich den derzeitigen Normen der OE-Bauordnung. Alle notwendigen Sicherungsmaßnahmen wurden eingebaut und auch eingehalten. Natürlich wird es niemals einen 100% Schutz geben. Wir lassen auch gerade Verbesserungsmöglichkeiten prüfen, um noch mehr Sicherheit für unsere Kleinsten gewährleisten zu können.

2. Vorwurf: Der Kindergarten war nicht versichert. Der Brand wurde durch Fehlverhalten der Gemeinde verursacht, die Gemeinde muss den ganzen Schaden selber bezahlen!

Diese Anschuldigungen sind so ungeheuerlich, dass ich daran zweifle, dass man so etwas überhaupt glauben kann. Aber wie sich zeigt, gibt es Gemeinderäte, die solche Aussagen ungefiltert weitererzählen. Aus diesem Grund habe ich auch an alle Gemeinderäte einen Brief geschrieben, welcher hier angefügt ist.

Ich garantiere, dass wir weiterhin Projekte und Ideen zum Wohle der Gemeinde Unterach ausarbeiten werden. Wenn wir glauben, ein gutes Ergebnis erarbeitet zu haben, werden wir dies der Öffentlichkeit präsentieren und auch sie um ihre Meinung fragen. So wie wir es beim Grundkauf des Seegrundstückes gemacht haben und wie wir uns auch beim Zukunftsprofil der Agenda 21 verpflichtet haben.

Ich bin überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Unterach uns gemeinsam arbeiten sehen wollen und nicht, wie wir uns gegenseitig mit sinnlosen Pamphleten bewerfen!

Wer diesen Weg nicht mitgehen will, soll bitte wenigstens diejenigen ihre Arbeit machen lassen, die Positives für Unterach umsetzen.

Georg Baumann

PS: Der Kindergarten Unterach ist einer der schönsten im ganzen Land, die Kinder fühlen sich wohl, die Eltern sind begeistert. Die Liste der nationalen und internationalen Auszeichnungen für das generalsanierte und erweiterte Gebäude wird immer länger, aber wer will, wird auch weiterhin ein Haar in der Suppe finden!

Brief-an-Gemeinderäte